Die Energiekrise ist längst angekommen

Die Energiekrise ist längst in den Köpfen und auch Geldbörsen von uns allen angekommen:
Jetzt braucht es klar ausgearbeitete Energiesparmaßnahmen und Umsetzungspläne!

Natürlich ist es wichtig, dass jeder einzelne in seinem Einflussbereich Energie einspart: Auch die Gemeinde! Gerade Gemeinden können und sollen Vorbild sein! Es ist auch nicht außer Acht zu lassen, dass die enormen Energiekosten letztlich aus öffentlichen Geldern, also durch die Bürgerinnen und Bürger finanziert und die hohen Ausgaben im Energiebereich wohl durch Einsparungen bei Serviceleistungen und Investitionen in den Gemeinden kompensiert werden müssen.

Deshalb ist es wichtig, dass auch die Gemeinde konkrete Energiesparmodelle ausarbeitet und diese auch klar nach außen kommuniziert. Neben den akuten Einsparungsschritten müssen aber auch langfristige Maßnahmen gesetzt werden! Längst überfällig ist die Umsetzung von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden, die Pläne dazu gibt es bereits sehr lange. Wäre hier mit mehr Weitsicht investiert worden, würde die Gemeinde in der derzeit schwierigen Situation bereits davon profitieren. Leider wurde auch bei der Neuerichtung des Friedhofgebäudes die Installation einer Photovoltaikanlage verabsäumt, die von unserer Seite eingefordert wurde. Die derzeitige Lage bestätigt einmal mehr, dass im Bereich erneuerbarer Energie höchster Handlungsbedarf besteht.

Die Gemeinde ist auch gefordert, Menschen durch gezielte Beratung bei der Umsetzung von Energieeinsparungsmöglichkeiten in ihrem privaten Umfeld zu unterstützen.

Wir alle, jeder für sich und auch die Gemeinde, sind gefordert! Der sehr bewusste und sparsame Verbrauch von Energie ist eine Frage des Geldes und auch eine Frage der Solidarität!

Die Gemeinde ist jetzt gefordert, rasch kurz- und langfristige Maßnahmen auf den Weg zu bringen.